14 April 2007
BASILIKA DE GUADALUPE
BASILIKA DE GUADALUPE
Die Basilika von Guadalupe liegt etwa 5 Kilometer nördlich vom Platz der Drei Kulturen. Hier am Plaza de las Americas befinden sich die neue und die alte Basilika des Heiligtums Mexikos.
Es ist der bedeutendste Wallfahrtsort Lateinamerikas. Hier hängt hinter Glas der Umhang der Mutter Gottes, welchen man auf einem Band von unten aus betrachten kann in dem man langsam vorbeirollt.
Der Platz vor der Basilika; Sicht vom Tepeyac-Hügel auf die Basilika.
Eine Legende sagt: "1531 hatte Juan Diego, ein zum Katholizismus konvertierter Indio, eine Vision der Mutter Gottes, und zwar bezeichnenderweise am Tepeyac-Hügel, an der Stelle, an der ehemals der Tempel der aztekischen Göttin des Lichts und der Fruchtbarkeit Tonantzin stand. Strahlendes Licht und Musik erfüllten die Luft. Ein Indianermädchen, auf einer Wolke schwebend, befahl ihm in Nahuatl, an dieser Stelle zu Ehren und im Namen der Mutter Gottes eine Kirche zu erbauen. Juan Diego nahm all seinen Mut zusammen und ging zum Bischof. Verständlicherwise hatte der Bischof Fray Juan de Zumarraga seine Zweifel und verlangte einen Beweis für die Vision. Juan Diego ging an die Stelle zurück und berichtete von dieser Forderung. Daraufhin am 12. Dezember, erschien ihm wiederum die Mutter Gottes. Sie befahl Juan Diego, in seine Tilma (Umhang) Rosen zu pflücken. Auf dem sonst kahlen Hügel verströmte ein Meer von Rosen lieblichen Duft an diesem kalten Dezembermorgen. Als Juan Diego genügend gepflückt hatte, schickte sie in damit zu Bischof Zumarraga. Als er nun dem Bischof gegenüberstand und den Umhang öffnete, fielen die Rosen zu Boden, und im Mantel zeigte sich das Abbild der Mutter Gottes. Dies überzeugte den Bischof, und 14 Tage später wurde das Bild in einer Prozession von der Bischofskirche zur Kapelle am Tepeyac-Hügel gebracht. Auch Hernan Cortes nahm an dieser Prozession teil, und schon während der Überführung geschahen die ersten der vielen Wunder, die man der Senora de Guadalupe zuschreibt. Es gab viele Skeptiker, und viele kehrten auch schon erstaunt von dort zurück.
1754 erkannte auch der Papst die Erscheinung als Wunder an, und die Jungfrau von Guadalupe wurde die Schutzheilige Mexikos. Sogar Pater Hidalgo nahm sie mit in den Unabhängigkeitskrieg. Sein Schlachtruf war: "Tod den Spaniern, es lebe die Jungfrau von Guadalupe!" Porfirio Diaz ließ sie zur Kaiserin Amerikas ausrufen, und Emilio Zapata machte sie zur Patronin der Revolution.
Auf dem Tepeyac-Hügel steht die Kapelle von Tepeyac in der an die Wand die Geschichte der Legende gemalt ist. Es führt hoch über kleine Treppen, entlang an einem kleinen Park mit Bänken und Brunnen.
PLAZA DE LAS TRES CULTURAS - TLATELOLCO
Die Basilika von Guadalupe liegt etwa 5 Kilometer nördlich vom Platz der Drei Kulturen. Hier am Plaza de las Americas befinden sich die neue und die alte Basilika des Heiligtums Mexikos.
Es ist der bedeutendste Wallfahrtsort Lateinamerikas. Hier hängt hinter Glas der Umhang der Mutter Gottes, welchen man auf einem Band von unten aus betrachten kann in dem man langsam vorbeirollt.
Der Platz vor der Basilika; Sicht vom Tepeyac-Hügel auf die Basilika.
Eine Legende sagt: "1531 hatte Juan Diego, ein zum Katholizismus konvertierter Indio, eine Vision der Mutter Gottes, und zwar bezeichnenderweise am Tepeyac-Hügel, an der Stelle, an der ehemals der Tempel der aztekischen Göttin des Lichts und der Fruchtbarkeit Tonantzin stand. Strahlendes Licht und Musik erfüllten die Luft. Ein Indianermädchen, auf einer Wolke schwebend, befahl ihm in Nahuatl, an dieser Stelle zu Ehren und im Namen der Mutter Gottes eine Kirche zu erbauen. Juan Diego nahm all seinen Mut zusammen und ging zum Bischof. Verständlicherwise hatte der Bischof Fray Juan de Zumarraga seine Zweifel und verlangte einen Beweis für die Vision. Juan Diego ging an die Stelle zurück und berichtete von dieser Forderung. Daraufhin am 12. Dezember, erschien ihm wiederum die Mutter Gottes. Sie befahl Juan Diego, in seine Tilma (Umhang) Rosen zu pflücken. Auf dem sonst kahlen Hügel verströmte ein Meer von Rosen lieblichen Duft an diesem kalten Dezembermorgen. Als Juan Diego genügend gepflückt hatte, schickte sie in damit zu Bischof Zumarraga. Als er nun dem Bischof gegenüberstand und den Umhang öffnete, fielen die Rosen zu Boden, und im Mantel zeigte sich das Abbild der Mutter Gottes. Dies überzeugte den Bischof, und 14 Tage später wurde das Bild in einer Prozession von der Bischofskirche zur Kapelle am Tepeyac-Hügel gebracht. Auch Hernan Cortes nahm an dieser Prozession teil, und schon während der Überführung geschahen die ersten der vielen Wunder, die man der Senora de Guadalupe zuschreibt. Es gab viele Skeptiker, und viele kehrten auch schon erstaunt von dort zurück.
1754 erkannte auch der Papst die Erscheinung als Wunder an, und die Jungfrau von Guadalupe wurde die Schutzheilige Mexikos. Sogar Pater Hidalgo nahm sie mit in den Unabhängigkeitskrieg. Sein Schlachtruf war: "Tod den Spaniern, es lebe die Jungfrau von Guadalupe!" Porfirio Diaz ließ sie zur Kaiserin Amerikas ausrufen, und Emilio Zapata machte sie zur Patronin der Revolution.
Auf dem Tepeyac-Hügel steht die Kapelle von Tepeyac in der an die Wand die Geschichte der Legende gemalt ist. Es führt hoch über kleine Treppen, entlang an einem kleinen Park mit Bänken und Brunnen.
PLAZA DE LAS TRES CULTURAS - TLATELOLCO
Etwa zwei Kilometer nördlich des Zocalos befindet sich der Platz der Drei Kulturen. Zeugen der Drei Kulturen sind die Überreste einer präkolumbianischen Pyramide, ein Marktplatz der Azteken und die koloniale Kirche Santiago die von den Spaniern 1609 erbaut wurde und das moderne Hochhaus des Außenministeriums.
Auskunft über die Bedeutung dieses Platzes gibt eine Inschrift an der Pyramide: "Am 13.08.1521 eroberte Hernan Cortes das von Cuauhtemoc heldenhaft verteidigte Tlatelolco. Es war weder ein Sieg noch eine Niederlage, sondern die schmerzhafte Geburtsstunde Mexikos und seines mestizischen Volkes."
Ein trauriges Ereignis ereignete sich 1968 auf diesem Platz als Studenten gegen die Olympischen Spiele und für mehr Demokratie in Mexiko demonsstrierten, hierbei fanden dann ca. 400 Studenten grundlos den Tod.
8:00 AM